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Bewusstsein für Besuchersicherheit soll verbessert und gefördert werden
Deutscher Expertenrat Besuchersicherheit (DEB) gegründet
Um die Sicherheit der Besucher bei Veranstaltungen aller Art geht es dem neuen Verein „Deutscher Expertenrat Besuchersicherheit (DEB)“, der am 30. März 2019 in Berlin von 22 Mitgliedern gegründet wurde. Vom Eventveranstalter unterschiedlicher Größenordnungen über die Feuerwehr bis hin zum Sanitätswesen – aus nahezu allen Bereichen kommen die Mitglieder des DEB. „Der Deutsche Expertenrat Besuchersicherheit setzt sich für die Unversehrtheit von Besuchern, Gästen und Mitarbeitern bei Veranstaltungen ein. Kultur ist ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft. Es wird immer irgendwo getanzt, gelacht, gegessen, gefeiert, getagt. Aber niemand soll sich hierbei Sorgen machen“, erklärt Olaf Jastrob, Vorsitzender des DEB.
Der Vorstand des DEB setzt sich neben Olaf Jastrob aus acht weiteren Mitgliedern zusammen. Dr. Mandy Risch-Kerst (Vorstand Recht) und Holger Gerdes (Vorstand Verwaltung) sind die beiden stellvertretenden Vorsitzenden. Dazu haben auch Matthias Glesel (Vorstand Versicherung), Konstantin Rohr (Vorstand Praktische Anwendung), Dr. Hans-Walter Borries (Vorstand Strategie & Fördermitgliedschaft), Jochen Hanisch (Vorstand Wissenschaft & Assoziierte Mitglieder), Ulf Weidmann (Vorstand Marketing) und Jan Miska (Vorstand Presse- & Öffentlichkeitsarbeit) ehrenamtliche Vorstandsaufgaben übernommen.
Neben den ordentlichen Mitgliedern können auch Betreiber von Eventlocations, Theater, Museen, Universitäten und Bildungseinrichtungen als Fördermitglieder beitreten. Gleiches gilt für Vereine, Verbände, Hochschulen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen als assoziierte Mitglieder. Unter anderem haben sich bereits der Deutsche Hochschulverband (DHV), das Deutsche Institut für vorbeugenden Brandschutz (DIvB), der Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen (BSKI) und der TÜV NORD Akademie dem DEB als assoziierte Mitglieder angeschlossen.
So ist der DEB breit aufgestellt und agiert neutral, branchenübergreifend und unabhängig. Um die Besuchersicherheit zu verbessern, sollen Wissenschaft und Forschung genauso gefördert werden wie der Austausch, die Anwendung und die Bildung. Der DEB wird sich mit aktuellen und grundsätzlichen Problemstellungen aus der Veranstaltungsbranche beschäftigen. Zudem setzt sich der DEB für eine beschleunigte Verbreitung neuer Forschungsergebnisse und damit verbunden für eine Erhöhung der Anwendungen ein.
Um die angestrebten Ziele zu erreichen, wird der DEB Konzepte und Projekte für Wissenschaft und Forschung initiieren, entwickeln und koordinieren sowie Netzwerke mit Partnern aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern wie Politik und Bildung aufbauen. Förderung des fachlichen Erfahrungsaustausches sowie Wissensvermittlung und Sensibilisierung hat sich der DEB genauso auf die Fahnen geschrieben wie die Herausgabe von Informationsmaterialien, Handlungshilfen, Empfehlungen und Stellungnahmen.