(v. l.) Olaf Jastrob (Vorsitzender Deutscher Expertenrat Besuchersicherheit), Christof Radlmayr (2. Platz), Kathrin Klatt und Maileen Hilbert (1. Platz), Saskia Maria Engel (3. Platz) und Ulf Weidmann (Vorstand Marketing Deutscher Expertenrat Besuchersicherheit)
Deutscher Expertenrat Besuchersicherheit (DEB) vergibt mit insgesamt 3.500 Euro dotierten Förderpreis
Die Masterarbeit von Maileen Hilbert und Kathrin Klatt hat restlos überzeugt. Die beiden ehemaligen Studentinnen der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin erhielten für ihre Untersuchung „UEFA EURO 2024 – Wiederkehrende Probleme im Umgang mit Sicherheitskonzepten bei Großveranstaltungen“ den Bundes-Innovationspreis des Deutschen Expertenrates Besuchersicherheit (DEB). „Schon im Titel wird von Praxisrelevanz und Lösungsorientiertheit gesprochen. Dies wird nicht nur behauptet, sondern in einem umfangreichen Werk aus verschiedenen Perspektiven und Problemstellungen aufschlussreich, intelligent und umfassend dokumentiert. Die Jury hat die Arbeit als ein exemplarisches Beispiel aufgefasst, um daraus für andere Großveranstaltungen Ableitungen und Lehren ziehen zu können“, begründete Ulf Weidmann, Vorstand Marketing im DEB, in seiner Laudatio die Entscheidung zur Preisvergabe.
Im AXICA Kongress- & Tagungszentrum am Brandenburger Tor in Berlin fand die feierliche Preisverleihung statt. Neben Maileen Hilbert und Kathrin Klatt, die sich über eine Prämie in Höhe von 2.000 Euro freuen durften, wurden auch die Arbeiten von Christof Radlmayr (2. Platz, 1.000 Euro-Prämie) und Saskia Maria Engel (3. Platz, 500 Euro-Prämie) ausgezeichnet. „Es ist wichtig, dass wir vor allem junge Menschen motivieren, sich mit der Sicherheit der Besucher bei Veranstaltungen aller Art zu befassen. So können wir die Organisatoren noch intensiver für die Herausforderungen in allen Bereichen der Veranstaltungssicherheit sensibilisieren“, weist Olaf Jastrob, Vorsitzender des DEB, auf die Wichtigkeit eines solchen Förderpreises ausdrücklich hin.
Der Titel der Masterthesis von Christof Radlmayr, der an der Fachhochschule Westküste in Heide studierte, lautet: Risk management and prevention of terrorist threats at tourist destinations through simulation – simulated attack of the Oktoberfest in Munich. Damit belegte er den zweiten Platz.
Unter die Top 3 schaffte es auch Saskia Maria Engel, ebenfalls Studentin der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, mit ihrer Masterarbeit „Investigation of the adequacy of the current safety guidelines and standards for (large) events in relation to hazardous situations based on the factor of nature and environment“.