Sicherer Betrieb von Veranstaltungen und Einrichtungen soll auch in Zeiten von Corona wieder möglich sein

SafeGate Premiere

Die Moderatorin Chérine de Bruijn begleitete SafeGate bei der Vorstellung der Personenschleuse in der Volksbühne in Köln.
© safegate

DEB-Vorsitzender Olaf Jastrob hat sich die neue Personenschleuse „SafeGate“ angeschaut

Eine automatisierte Personenschleuse für Veranstaltungen, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen soll den sicheren Zugang zu kulturellen, sportlichen und anderen Veranstaltungen ermöglichen. Innerhalb weniger Wochen baute eine Arbeitsgruppe – bestehend aus dem Team von Matrix event+safety in Köln, den Experten des Messe-, Show- und Bühnentechnik-Anbieters MSB aus Tönisvorst und den Event-Spezialisten der Kölner Kommunikationsagentur Oliver Schrott Kommunikation (OSK) in Kooperation mit der Guest-One GmbH aus Wuppertal – den ersten Prototypen „SafeGate“. Bei der Vorstellung der Personenschleuse in der Kölner Volksbühne, dem ältesten noch erhaltenen Theater der Domstadt, war auch Olaf Jastrob, 1. Vorsitzender des Deutschen Expertenrats Besuchersicherheit (DEB) vor Ort.

„Systeme wie das SafeGate sorgen für zuverlässige, geordnete Zugangskontrollen und sind gleichzeitig sehr effizient“, befürwortet Olaf Jastrob die Anwendung solcher vollautomatischen Lösungen. Dennoch betont er die Notwendigkeit der organisatorischen Besuchersicherheit: „Nicht nur auf der eigentlichen Veranstaltungsfläche zur Wahrung von Abstand und Kontrolle der Mund-Nasen-Bedeckung ist Personal erforderlich. Auch vor und hinter den automatischen Zugangskontrollen müssen Ordner stehen. Schließlich bilden sich Warteschlagen davor oder Menschentrauben dahinter, wenn auf bestimmte Besucher noch gewartet wird.“ Darüber hinaus hält der 1. Vorsitzende des DEB eine Betreuung vergleichbarer Systeme für notwendig, wenn beispielsweise Senioren ohne Smartphone bzw. QR-Code die Veranstaltung besuchen möchten oder fremdsprachige Besucher die Anweisungen nicht verstehen.

SafeGate erfüllt nicht nur die mittlerweile standardmäßigen behördlichen Auflagen zur Besucherregistrierung durch individuelle, gegenüber dritten anonyme als auch datensichere Akkreditierung über einen QR-Code sowie die Kontrolle des Besucherlimits und ermöglicht zusätzlich die Fiebermessung. Zur Eindämmung des Virus durch unerkannte Überträger bietet es zudem Funktionen zum pandemischen Gesundheitsschutz. So wird über eine Mikrokamera das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung geprüft und ebenfalls sichergestellt, dass eine Händedesinfektion durchgeführt wird.

Die Anleitung durch den gesamten Prozess erfolgt Schritt für Schritt über einen Bildschirm, ohne diesen manuell bedienen zu müssen. Erst wenn alle Parameter positiv geprüft wurden, wird über eine vollautomatische Schranke der Zutritt gewährt. Die gesamte Bedienung als auch Überprüfung verläuft kontaktlos. Olaf Jastrob zieht ein positives Fazit: „SafeGate ist eine Innovation in puncto Zutrittskontrolle auf dem Weg zurück zu Events mit größeren Menschenansammlungen und ein wichtiges Segment der künftigen Besuchersicherheit.“

Weitere Informationen zu SafeGate gibt es unter www.safegate.de

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